Für größere Mengen biogenen Materials bzw. größere Objekte, wie Transplantate, werden durch Stickstoff in der Flüssig- oder Gasphase tiefkalt gehalten. Gegenüber mechanischen Kühlaggregaten weisen sie eine Reihe von entscheidenden Vorteilen auf, die sich besonders im Bereich des Umweltschutzes positiv auswirken:
- Höhere Zuverlässigkeit.
- Keine Abwärme.
- Keine Geräuschbelästigung.
- Niedrige Temperatur.
- Weitgehend wartungsfrei.
- Lange Sicherheitszeit bei Stromausfall.
Die Typenreihe K ist für diverse Einordnungssysteme geeignet. Die hohen Kapazitäten gewährleisten die Aufnahme von maximal 38350 Kryo-Röhrchen à 2 ml oder bis zu 739500 feine Pailletten. Üblicherweise werden die Behälter vom Typ 10K aufwärts durch eine Schlauchverbindung an einen Stickstoff-Vorratsbehälter angeschlossen und mit CryoCon ausgestattet. CryoCon ist eine elektronische Füll- und Kontrolleinheit, die in verschiedenen Ausführungen lieferbar ist.
Für den Fall, dass ein Kontakt des Probenmaterials mit Flüssigstickstoff absolut ausgeschlossen werden muss, kann ein Gasphasenrahmen in dem Behälter plaziert werden. Dieser flüssigkeitsdichte Rahmen ermöglicht eine zuverlässige Trennung des Stickstoffs vom Probenmaterial und dient gleichzeitig als Führung für die einzelnen Türme. Die Behälter ab 10K aufwärts können auf Wunsch auch mit einer Zulassung nach dem Medizinproduktegesetz (MPG) 93 / 42
CE geliefert werden.
- Geeignet für Beutel-Lagersysteme.
- Empfohlene LN2-Vorratsbehälter: XL Serie.